Die Verkehrssituation im Wohngebiet Lehrte-West- speziell Brucknerstrasse - ist für Anlieger*innen, Anwohner*innen und Besucher*innen nicht befriedigend-
sowohl als Autofahrer*in, aber besonders als Fahrradfahrer*in und Fußgänger*in.
Einmal ist der gesamte öffentliche Raum "Autoland", das heißt, es kann uneingeschränkt gefahren und auch geparkt werden.
Das führt zu Problemen und Gefahrensituationen, gerade für "schwächere" Verkehrsteilnehmer (zumal hier Familien mit Kindern als auch ältere Menschen leben).
Teilweise wird willkürlich geparkt, behindernd und dies, obwohl meist Garagen zu den Häusern gehören.
Da Markierungen und Beschilderung in der Brucknerstraße fehlen
(Spielstrasse wäre passend), setzen sich der/die "Stärkere" durch.
Wir müssen feststellen, dass diese Situation auch eine Behinderung für Einsatzfahrzeugen, Fahrzeuge von AHA etc. darstellt.
Besonders ist die Situation in den "Stichstraßen" /Sachgassen/ Hauszuwegen, welche ja nicht für KFZ vorgesehen sind (Ausnahme: Anlieferung?).
Das (Langzeit-)Parken vor der Haustür scheint sehr beliebt zu sein.
In Gesprächen mit Anwohner*innen und Bewohner*innen wurde deutlich, dass viele diese Situation als gefährlich und nicht zeitgemäß bewerten. Das ist so kein Wohngebiet, sondern zugepflastertes Autoland.
Wir bedauern, dass dieses gesamte Gebiet "versiegelt" ist, wenig Grün. Die städtebauliche Situation in diesem Wohngebiet ist nicht mehr zeitgemäß.
Die Diskussion über Begrünung und Reduzierung des Autoverkehrs muss aktuell geführt werden..
Wir beziehen dies auf den gesamten Bereich der Brucknerstraße, zumal hier ein Spielplatz liegt, aber teilweise auch für den Beethovenring.
Das gilt auch für den fließenden Verkehr im und um den Westring, obwohl es ein verkehrsberuhigtes Wohngebiet ist.
Ein "friedliches Nebeneinander" der Verkehrsteilnehmer*innen ist kaum möglich.
Die (zu) breite Strasse Westring verleitet zum Rasen, die Ampel Beethovenring zeigt immer GRÜN. Der seitliche gemeinsame Fuß- und Radweg ist viel zu schmal.