Radfahren in Lehrte

Ein offenes Forum zum Radverkehr




             


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Die Schulgebäude in der Kernstadt werden sich in den nächsten Jahren verändern: Neubauten des Gymnasiums und des Schulzentrums Süd sind geplant. Da sollte man von vornherein an die Anbindung für den Rad- und...   mehr


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04.09.2020

Zwischenfazit zur Verkehrsentwicklung in Aligse, Kolshorn und Röddensen

Im Juli hatte der Ortsrat Aligse Kolshorn Röddensen die Bürger um Ideen zur Verkehrsentwicklung gebeten. Mehr als 50 Menschen sind diesem Aufruf gefolgt. Sie haben eine Postkarte oder eine E-Mail an das "Forum Radverkehr" geschickt. Armin Albat, Dirk Hense, Imbke Meyer-Frerichs und Veronika Schulte haben die Vorschläge gesammelt und ausgewertet. Die vielen Ideen und Vorschläge betreffen alle drei Dörfer und auch die Verbindungen zwischen den Orten. In der Ortsratssitzung am 3. September wurden die wesentlichen Zwischenergebnisse vorgestellt. Die ausführliche Dokumentation und eine passende Bildergalerie ist unter https://vep-lehrte.de/Der-Norden/ zu finden.

Bundesstraße in Aligse von der Volksbank bis nach Lehrte
Hier gibt es keinen richtigen Radweg in Richtung Lehrte. Auf der Strecke sind auch bereits mehrere Unfälle passiert. Es gibt Stellen, die für Autofahrende nicht einsehbar sind. Und es gibt dort mehrere Gefahrstellen für den Radverkehr, die verbessert werden müssen.

Peiner Heerstraße in Aligse von der Grundschule bis zur Bundesstraße
Die ganze Strecke ist ein großes Problem für Rad- und FußgängerInnen - zu viel Verkehr und zu schnelle Autos, viele schwere LKW. Und die treffen auf relativ wenig Platz. Das erzeugt eine hohe Unsicherheit. Erste Hilfe könnte man ganz einfach durch Tempo 30 auf dieser Strecke leisten.

Röddensen
Der schnelle Kraftverkehr auf der Bundesstraße ist gefährlich. Der Lärm ist eine echte Belastung für die Anwohnenden. In Röddensen stehen vor allem die Ortseinfahrten im Fokus.

Kolshorn
Das Thema "Ortseinfahrten” wird auch in Kolshorn und Klein Kolshorn genannt. Insbesondere die schnurgerade Strecke durch Klein Kolshorn ist eine beliebte “Raserstrecke”. Aber den Kolshornern fehlt vor allem der Radweg nach Ahlten. Mit höchster Priorität wäre die Überquerung der Autobahn für den Rad- und Fußverkehr zu entschärfen. Das ist eine echte Todesfalle. Auf den Rampen zur Autobahnbrücke fehlt auf beiden Seiten nur ein kurzes Stück Rad- oder Fußweg, um die größten Gefahren abzuwenden.
Außerdem wird in Kolshorn in der Ortsmitte zwischen der Kurve an der Feuerwehrausfahrt und der Reithalle zu schnell gefahren. Außer der Feuerwehr sind hier viele Reiter und Kinder unterwegs. Daher wird hier Tempo 30 gewünscht.

Aus allen Dörfern wird berichtet, dass die Verbindungswege zwischen den Dörfern verbessert werden müssen. Das betrifft die Fuß- und Radwege neben den Straßen mit zum Teil sehr schadhaften Asphaltdecken oder Betonelementen. Daneben aber auch die Feldwege mit grobem Schotter als Deckschicht. Die Wege befinden sich teilweise im Besitz der Realgemeinde bzw. der Verkoppelungsgemeinschaft und sind in erster Linie für die Landwirtschaft ausgelegt. Hier muss gemeinsam mit der Stadt Lehrte nach Lösungen gesucht werden.

Im Detail umfasst die jetzt vorgelegte Dokumentation mehr als 30 Seiten. Eine zusammenfassende Präsentation ist in Arbeit. Als nächsten Schritt lädt das Forum Radverkehr für Anfang Oktober zu einer etwa zweistündigen Radtour durch die drei Dörfer ein. Der genaue Termin ist derzeit noch in Abstimmung. In der Oktober-Sitzung des Ortsrates sollen dann ausführlich die Gefahrstellen, Vorschläge und Ideen vorgestellt und diskutiert werden.

In der gestrigen Sitzung hat der Ortsrat Aligse Kolshorn Röddensen die Stadt Lehrte aufgefordert, sich an einem Modellversuch zu beteiligen: die Region Hannover wählt derzeit Straßen für ein Modellprojekt “Tempo 30 in Ortsdurchfahrten” aus. Der Ortsrat übernimmt die Vorschläge des Forum Radverkehr und schlägt vor versuchsweise auf der Peiner Heerstraße von der Schule bis zur Bundesstraße Tempo 30 einzuführen. Außerdem soll auch in Kolshorn ausprobiert werden, was Tempo 30 bringt: Von der Feuerwehrausfahrt bis hinter die Einfahrt zur Reithalle - jeweils mit angemessenem Sicherheitszuschlag.



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